Workshops für Instrumente am Samstag

Der Workshop

Voraussetzungen:

You are able to get your instrument into A Tuning (gDGDB with a capo on the second fret) and know the I, IV, and V chords standard tuning (G, C, and D). You should be able to play several standard G or A tunes up to speed. You'll need a capo. Steel or nylon strings are fine.

Inhalt:

Part 1
Advanced Clawhammer: "A Lonesome Yodel from Mount Modal"
In this workshop, you'll be cranking that C sharp up to a D and climbing into the thin air of Mount Modal, the Most Indispensable Tuning for the Lonely Banjo Player. If we can warm our fingers enough in the thin air at the peak, we might learn "Abe's Retreat" or "Falls of Richmond" or "Brushy Forks" - tunes that tap into the Inner Existential Lake of Emptiness that sits at the heart of every banjo player. This tuning will leave you high and lonesome. Oh de lay hee ho! 
Part 2
Advanced Clawhammer: "A Tunes All Friendly Fiddlers Play"
Crawling down from the high and lonesome Mountain of Modal, we'll emerge into the Sunshiney Valley of Friendship and Love, ready to dazzle the denizens with a few super-familiar A Tunes that All Friendly Fiddlers Play. Will it be "Sandy Boys"? "Walk Along John"? "John Brown's Dream"? No promises about which tunes I'll teach, but I guarantee that the Banjoists and Banjoistas who take this workshop will Win Friends and Influence People everywhere with the Fresh Tunes and joie de vivre they will master in this Incomparable Hour of Power. 
Instruction will be in English with a bit of extremely bad German.

Der Workshop

Voraussetzungen:
Du besitzt ein Banjo und weißt, wie man es hält, hast schon ein bisschen mit Clawhammer herumprobiert oder spielst vielleicht auch schon ein paar Tunes. Du kennst vielleicht Techniken wie Hammer Ons, Pull Offs und Slides, bist aber noch nicht sehr vertraut damit und würdest gerne erste oder weitere Tunes lernen.
Inhalt:
Wir werden besprechen und uns ansehen, an welchen Punkten ihr als Teilnehmende steht und was ihr lernen wollt. Ausgehend davon zeige ich euch z.B. den Bum Ditty Grundschlag des Clawhammer, weitere Techniken beider Hände passend zu euren Spiellevels und wende diese auf leichte Oldtime Tunes (mit oder ohne Tabulaturen) an – so wie ihr es braucht und wollt. Ich freue mich auf euch!

♥ Oldtime-Banjo

Warm-weicher Sound nah am Griffbrett, Verbindung von Melodie und rhythmischer Begleitung und rhythmisch präzise Pattern.

Der Workshop

Voraussetzungen:
Dieser Workshop richtet sich sowohl an Banjo-Anfänger als auch an fortgeschrittenere Clawhammerspieler.
Inhalt:
Im ersten Workshop-Block werden wir die Basics des 2-Finger Pickings trainieren, Songs begleiten und einen Tune ausarbeiten. Im zweiten Block versuchen wir das 2-Finger Picking mit anderen Spielweisen zu kombinieren und mit Verzierungen zu verfeinern.

Der Workshop

Voraussetzungen:

Du hast einen Bass, hast schon mit anderen Musikanten gejammt und bist auch der Meinung, dass "man den Bass besonders dann hört, wenn er fehlt".

Inhalt:

"Was macht Joe "Bass" De Jarnette denn da?"
Joe "Bass" DeJarnette, einer der angesehensten Oldtime-Bassisten, der auf zahlreichen Studioaufnahmen zu hören ist und auch mit The Bucking Mules spielt, steht im Fokus für unseren Bass-Workshop.
Wir hören uns vorm Hoedown schon einmal ein paar Tracks von Joe auf der Aufnahme Smoke Behind The Clouds von The Bucking Mules an. Beim Workshop versuchen wir herauszufinden, was er da genau macht und lassen uns davon inspirieren. Dann wollen wir erarbeiten, wie wir das auf unser eigenes Spiel und andere Stücke übertragen können.
Wir sprechen wieder über:
• Rolle des Basses im Oldtime (einfach, solide, gradlinig...)
• in verschiedenen Tonarten spielen

• Basslinien (wo sie hingehören..)

♥ Oldtime-Music

Es ist keine komplizierte Musik. In mancher Hinsicht ist es die Einfachheit, die es schwierig und anstrengend macht. Es ist und bleibt Tanzmusik und was auch immer diese Tänzer glücklich macht, werden wir auch dieses Mal wieder erleben. Versuchen wir auch dieses Jahr wieder mit dem Bass, die anderen Musikanten wie der Teufel anzutreiben...
"So ein Hoedown ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man bekommt... “
(frei nach Forrest Gump) 

Der Workshop

Voraussetzungen:

Die Bereitschaft, deine Geige auf Cross A zu stimmen, Grundkenntnisse des Saw Stroke und anderer Shuffle-Muster. Vielleicht verwendest du diese bereits, bist dir jedoch nicht sicher, wie man sie einzeln spielt oder in einem Stück erkennt. Du kannst bereits mehrere Oldtime-Stücke in verschiedenen Stimmungen spielen oder hast Erfahrung in einem anderen Fiddle-/Violin-Genre und fühlst dich wohl dabei, nach Gehör zu lernen.
Du brauchst: Eine Geige, Bogen, Tuner, Ersatzsaiten und alles, was du sonst zum Spielen benötigst.

Inhalt:

Einführung in das synkopierte Shuffle im Round-Peak-Fiddling - dieser Workshop richtet sich an Fiddler, die bereits Melodien spielen können, aber noch kein sicheres Gefühl für das synkopierte Shuffle im Round-Peak-Bowing haben. Wir werden zwei Variationen des synkopierten Shuffles (auch bekannt als „Tommy’s Lick“) üben und ein Stück lernen, das dieses Shuffle-Muster besonders betont. Zusätzlich werden wir Folgendes üben und besprechen: Pulsieren vs. Dröhnen, Bow-Rocking, synkopiertes Shuffle vs. Nashville Shuffle, Georgia Shuffle und Saw Stroke. Außerdem lernst du, wie man die Shuffle-Muster anhand einer Tonleiter übt, sodass du sie auch zu Hause weiter vertiefen kannst.
Falls du fortgeschrittener bist und diese Shuffle-Muster bereits kennst, melde dich bitte für Marius’ Fiddle-Workshop an, in dem die Shuffle-Muster und Bowing-Variationen ausführlicher behandelt werden.

♥ Oldtime-Fiddle

My pet passions for the old-time fiddle: obsessing over old recordings.
Rhythmic fiddling & learning about bowing patterns, while not being a slave to them.
Playing with others, but also listening to what's happening.

Der Workshop

Voraussetzungen:

Du hast eine Fiddle, einen Bogen, ein Stimmgerät, eine Schulterstütze und ggf. anderes für dich wichtiges Zubehör. Du kannst dein Instrument stimmen, den Bogen halten und kleine Melodien spielen.

Inhalt:

Anhand zweier Oldtime-Fiddletunes in Skelettversionen werden wir uns mit Rhythmus, Sawstrokes, Shuffle, Unison-Notes und Spezialstimmungen des Oldtime-Fiddling beschäftigen. Du lernst, wie du mit wiederholten Bogenstrichmustern und Melodietönen zusammen mit Dronestrings (Bordunsaiten) die Tunes rhythmisch und tanzbar klingen lässt.

♥ Oldtime-Fiddle
Tanzbarkeit, Bogenrhythmus und mit dem Bogenarm möglichst faul sein.

Der Workshop

Voraussetzungen:
Die Bereitschaft, deine Fiddle auf Cross A zu stimmen, sehr gute Kenntnisse des Saw Stroke und der Shuffle-Muster, wie etwa des synkopierten Shuffles („Tommy's Lick“) im Round-Peak-Fiddling. Du solltest zudem Erfahrung mit Bow-Rocking und Unison Notes haben. Idealerweise kannst du mehr als zehn Fiddle-Melodien in verschiedenen Tonarten spielen und dabei problemlos bis zu 100 bpm erreichen.
Du brauchst: Eine Fiddle, einen Bogen, einen Tuner, Ersatzsaiten und eine Leidenschaft für das Oldtime-Fiddling.
Inhalt:

Kreativ werden mit Licks und Bowing-Mustern im Round-Peak-Fiddling! Für fortgeschrittene Fiddler, die bereits ein sicheres Gefühl für das synkopierte Shuffle und Round-Peak-Bowing haben, bietet Marius die Möglichkeit, diese Techniken kreativer einzusetzen. Gemeinsam werden wir untersuchen, wie sich verschiedene Bowing-Muster kombinieren und verknüpfen lassen, um mehr rhythmische Vielfalt zu erzielen. Schritt für Schritt erarbeiten wir komplexere Bowing-Muster und ergänzen neue Variationen, wobei ein besonderer Fokus auf dem dritten Teil von John Brown’s Dream liegt. Du wirst mit hilfreichen Tipps nach Hause gehen, um deine Spielgeschwindigkeit zu steigern. Wenn dir dies zu anspruchsvoll erscheint, könnte Jim Petersons Workshop eine passende Alternative sein.

Der Workshop

Voraussetzungen:
A solid grounding in fiddle/violin technique will be very helpful, especially the bow! We will learn everything by ear so it is important to be able to copy bow directions, slurs and melodies. You don't have to be fast, we will take things slow enough.
Inhalt:

My fiddle workshop will focus primarily on the language of the bow in Southern fiddle music. We will learn a few tunes from different historic fiddlers/regions in order to understand the building blocks of their specific fiddle "languages". The workshop will wrap-up with a session where we will explore how to apply these languages to new tunes and whether or not they can be combined with each other.

♥ Oldtime-Fiddle
• Developing an individual style grounded in the historical and contemporary tradition.
• Conforming one's style to whoever is leading the tune, i.e., LISTEN, LISTEN, LISTEN!
• Creating music TOGETHER via musical compromise.

Der Workshop
Voraussetzungen:

Du solltest die grundlegenden Gitarrengriffe wie D, G, C, F, Am und Em beherrschen und bereit sein, deine Fingerhaltung flexibel anzupassen. Ich spiele mit einem sehr schweren Plektrum und empfehle, dass du dich damit vertraut machst und weißt, wie man ein Plektrum hält. Im Workshop arbeiten wir an Grifftechnik und Plektrumspiel. Alternativ kannst du auch mit einem Daumenpick teilnehmen, falls dir das lieber ist. Ich lade dich ein, mitzusingen und dich selbst auf der Gitarre zu begleiten. Du benötigst: Eine Westerngitarre (Stahlsaiten), Kapodaster, Plektrum und Ersatzsaiten. Ein Stimmgerät ist hilfreich. Ich bringe ein paar extra Plektren mit, die du ausprobieren, ausleihen oder kaufen kannst.

Inhalt:

In diesem Workshop konzentrieren wir uns auf die Grundlagen der Old-Time-Gitarrenbegleitung: den BOOM-chuck-Rhythmus, Spiel-Dynamiken, Wechselbass und einige kraftvolle Bassläufe. Gemeinsam werden wir die Rolle der Gitarre in einer Bandbesetzung erkunden, die Akkordauswahl besprechen und verschiedene Stücke begleiten, um ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie die Gitarre die Begleitfunktion optimal erfüllen kann.

Der Workshop
Voraussetzungen:

Du hast eine Mandoline, kannst einige einfache, offene Akkorde (G, C, D, A usw.) greifen und umgreifen, bist mit dem Plektrum vertraut und hast dich bereits an die eine oder andere Melodie herangewagt? Und jetzt fragst du dich, wie du das Ganze im Oldtime-Stil einsetzen kannst? Perfekt! Dann ist dieser Workshop für dich! Herzlich eingeladen sind auch Quereinsteiger:innen, die diese Kenntnisse von einem anderen Saiteninstrument (z. B. Gitarre) mitbringen. Für sie und alle Anfänger:innen biete ich einen Mini-Crashkurs am Freitagnachmittag an, in dem wir die wichtigsten Griffmuster für die Mandoline durchgehen.

Inhalt:

Im Gegensatz zu anderen Instrumenten gibt es für die Mandoline keinen tradierten Oldtime-Stil wie Clawhammer (Banjo) oder "Boom-Chuck" (Gitarre). Dennoch gab und gibt es immer wieder Oldtime-Bands, die die Mandoline erfolgreich als Teil ihres Signature-Sounds einsetzen. In diesem Workshop durchforsten wir anhand von Soundbeispielen die Oldtime-Geschichte, immer mit der Frage im Hinterkopf: Was macht die Mandoline da? Ist das cool? Und wenn ja: Wie funktioniert das? Wir hören, tragen zusammen, diskutieren und probieren aus. Echte Pionierarbeit also! Bei Bedarf gebe ich gerne auch Hilfestellung in Grundtechniken (Griffe, Melodiespiel, Anschlagsmuster). Ob dies oder eher das Experimentieren anhand verschiedener Tunes im Vordergrund steht, wird sich nach den Kenntnissen und Wüschen der Teilnehmer:innen richten.